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Meditationshocker aus der Schreinerei Marco Kraus

Meditation

In unserer modernen, schnelllebigen und stressgeplagten Zeit fühlen sich viele Menschen veranlasst, dass spannende Abenteuer der Meditation auszuprobieren, um einen entspannenden Ausgleich zu schaffen, in sich hinein zu horchen und neue Erfahrungen zu sammeln.
Meditation dient dabei auch der Bewusstseinserweiterung, hilft durch eine spirituelle Entwicklung zu seinen Wurzeln zurück zu finden und aus der inneren Lebensquelle Kraft, Trost und Mut zu schöpfen.
Meditation mobilisiert die Selbstheilungskräfte unseres Körpers und stärkt so Körper und Geist. Es ist ein Weg zur inneren Ruhe. Genau betrachtet ist Meditation eine Übung, bei der man sich in einer entspannten Körperhaltung intensiv auf eine einzige Sache konzentriert. Dabei werden störende Geräusche und ablenkende Gedanken nicht mehr wahrgenommen.
Medizinisch gesehen führt das dazu, dass der Blutdruck sinkt und sich der Herzschlag verringert. Man entspannt sich und fühlt sich gelassen und frei. Auch das Nerven- und Immunsystem werden gestärkt, Verspannungen und Blockaden gelöst und stressbedingten Erkrankungen vorgebeugt.

So unterschiedlich und vielfältig wie die körperlichen und seelischen Leiden sind, so vielseitig und umfangreich sind auch die Meditationsformen. Dabei sind beispielsweise das japanische Mokuso, das chinesische Thai Chi und das indische Yoga, Zen Meditation oder verschiedene buddhistische Meditationsformen nur ein kleiner Auszug der zahllosen Möglichkeiten.

Thai Chi ist eine alte chinesische Kampfkunst, doch hier zu Lande wird sie weitgehend als gesundheitsfördernde Meditationsform praktiziert. Als besonders charakteristisch gelten die weichen, fließenden Bewegungen bei den Übungen, die übrigens meist im Freien durchgeführt werden. Es sind Bewegungen und Formen in festen Abläufen oder Bildern. Je nach Umfang und Form dieser Bilder kann eine Übung von wenigen Minuten bis zu einer Stunde dauern.
Das Wirkungsspektrum von Thai Chi ist sehr groß und umfasst sowohl Gesundheitspflege, Selbstverteidigung als auch Selbstbeherrschung und spirituelle Entwicklung. Das meditative Ziel ist dabei die Erfahrung des Qi, der alles durchdringenden Energie, die in jedem Menschen aufgespaltet als Yin und Yan vorhanden ist. Ist hier das nötige Gleichgewicht gestört, führt das unweigerlich zu persönlichem Stillstand, Krankheiten und Fehlentwicklungen. Thai Chi stellt in diesem Fall die Balance wieder her. Der Meditierende erlangt in der Praxis körperliche Gesundheit und einen reinen Geist. Das führt zu Gelassenheit und Ruhe – zu einem harmonischen Qi.
Zu diesem Zweck ist auch der Nutzen einer entsprechenden Meditationshilfe wie einer Meditationsbank oder Meditationskissen nicht zu verachten, die für spezielle Sitzpositionen hergestellt werden und eine ergonomische, die Wirbelsäule entlastende Sitzhaltung gewährleisten. Dieses Hilfsmittel unterstützt dabei auch die richtige Atemtechnik und kann für unterschiedlichste Übungen verwendet werden.

Nun noch ein Wort zum Yoga dessen Bedeutung bei manchen möglicherweise immer noch hinter nebulösen Vorstellungen von bärtigen Weisen auf einem Nagelbrett verschwindet oder Leuten, die zu den seltsamsten Zeiten auf dem Kopf stehen. In Wirklichkeit besteht Yoga aus unterschiedlichen Bereichen wie dem Hatha-Yoga mit seinen Körperstellungen und dem Yoga der Meditation, von dem es wiederum verschiedene Formen gibt.
Allerdings ist der wirkliche Erfolg sowohl von Yoga-Übungen als auch allen anderen Arten von Meditationen an eine grundsätzliche Bedingung geknüpft - Regelmäßigkeit!
Yoga befasst sich im Wesentlichen mit der Atemtechnik oder anderen körperlichen Übungen und wirkt damit etwa Stress, Gewichtsproblemen, Energieverlust, einem kranken Rücken, schwerfälliger Verdauung oder Muskelschwäche entgegen. Die Geschichte des Yoga ist schon mehr 5000 Jahre alt und immer noch sehr erfolgreich. Seine Übungen sind den Streckbewegungen der Katzen abgeschaut. Sie sind ein Sinnbild für Geschmeidigkeit und Entspannung. Und was macht eine Katze nach dem Aufstehen? – Richtig, sie streckt sich. Ja, das Geheimnis von Yoga liegt darin, die Muskeln zu strecken und sie nicht, wie bei Turnübungen, anzuspannen. Die Bewegungen sind langsam und bedächtig, so dass man beim ersten Anzeichen von Schmerz -einem Warnsignal des Körpers - sofort innehalten kann. Seinen persönlichen Fortschritt misst man dabei niemals mit anderen, nur mit sich selbst - dem Selbst von gestern.