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Meditationshocker aus der Schreinerei Marco Kraus

Das Jesusgebet

Das Jesusgebet ist ein Gebet aus den Anfängen des Christentum, das überwiegend von Mönchen und anderen Meditativen Vereinigungen gebetet wird. Meditative Gebete zeichnen sich durch die rhythmische Wiederholungen aus, durch die Gedanken auf einfache Inhalte gelenkt werden. Die stärken das Bewußtsein und beeinflussen positiv das Unterbewußtsein. Das Jesusgebet wir oft für die Meditation, für Exerzitien und für Exerzitien im Alltag verwendet. Die Texte können sein " Jesus Christus erbarme dich unser" oder Jesus Christus mein Herr und Hirte" oder einfach nur " Jesus Christus ". Zuerst kommt immer der Name dann kann eine Bitte, eine Segnung oder ein Hilferuf drangehängt werden.
In der Tradition des Jesusgebets wird die Aufmerksamkeit auf die Körperprozesse gelenkt, die Atmung sowie der Name Jesus wird mit etwas Phantasie und dem Rhythmus bis ins Innerste, ins Herz gelenkt und dort von uns wahrgenommen.
Das Herz gilt im wesentlichen als seelische innere Mitte des Menschen. Die Gesamtheit der erlebten Gefühle haben hier ihren Ursprung. Deshalb wird das Jesusgebet auch Herzensgebet genannt. Zu Beginn des Gebetes können hierbei Hilfsmittel genutzt werden, wie Perlenketten mit 30, 50, 70 oder 100 Teilen. Die Kette ist rund und steht somit für Anfang und Ende.
Der Theologische Gedanke besteht darin, nicht nur zu festen Tageszeiten beim Beten mit Gott verbunden zu sein, sondern ständig und überall.
Dieses Gebet hat erwiesene positive Wirkungen, wenn es mit seiner ganzen Fülle und Pracht in uns heimisch wird. Am Anfang mit Gottes Gnade, später durch permanente Wiederholung. Es nimmt mit seiner Prachtvollen Fülle eine alles Beherrschende Position in unseren Herzen ein und läßt uns an, Innerem Frieden und Glück teilhaben. Ein reichliches Entströmen von Gnade und Freude in Gott, kennzeichnet diesen Zustand und bezeugt die Wahre Liebe zu Gott und unseren Nächsten. Hier entsteht der Mittelpunkt des Christentum " Die Bereitschaft zu jedem guten Werk".
Der Ausdruck dieses Zustandes ist die Unaufhörlichkeit des Gebetes, wenn es nicht mehr von Raum und Zeit abhängig ist. Hier erlangt man das sichere Wissen, durch Liebe zur Gnade Gottes zu gelangen.
Hier erlangt man das Licht und die Liebe Jesus, Zeitweise im Herzen zu spüren und lernt seine tiefe und vertrauensvolle Beziehung mit Jesus zu festigen.
Es gibt natürlich auch Wissenschaftliche Studien die sich mit dem Rhythmischen Gebet befasst haben, alle kamen zu dem Positiven Abschluss, das Herzinfarktrisiko sinkt bis zu 30%. Andere Stressbedingten Faktoren lassen sich durch rhythmische Gebete auch reduzieren.
Das oberste Ziel im Gebet sollte aber sein, sein wahres Ich zu entdecken. Die Gewissheit zu erlangen das man sich in Krankheit, Not und anderen schweren Stunden voll auf die Liebe und Gnade Jesus verlassen kann.
Natürlich werden einem so wichtigen Gebet viele Wunder und Kräfte nachgesagt. Prophetische Träume und Wahrsagen sowie Krankenheilungen. Einige solcher Vermerke finden wir auch in der Bibel. Wie zum Beispiel:
Ein Blinder der sich in seiner Not an Jesus wandte, wurde nach diesem Gebet wieder sehend, ein Lahmer konnte wieder gehen.
Egal aus welchem Anlass sie den Weg zu Jesus finden, er wird sie reich dafür Belohnen.