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Meditationshocker aus der Schreinerei Marco Kraus

Meditationskissen, Yogabank oder Yogamatte

Um eine entspannte Haltung zum Meditieren und für Yoga zu erhalten und diese dann auch beizubehalten benutzen viele Personen kleine Hilfsmittel. Besonders zum Meditieren sind Meditationskissen bzw. Meditationsbänke gefragt.
Natürlich gibt es bei diesen einen Unterschied zur herkömmlichen Yogamatte.
Während die Matte meist sehr flach gehalten ist, einen sicheren und rutschfesten Halt für die Übungen gibt, so wirken Meditationsbänke raffinierter.
Auf www.Yogamatte.net finden Sie viele verschiedene Yogamatten.

Meditationsbänke

Eine Meditationsbank oder auch eine Yogabank richtet sich nach der Größe der Person und wird zumeist aus Holz gefertigt.
Sie wirkt dadurch sehr stabil, wobei sie eine Höhe zwischen 15 und 25cm erhalten kann. Die Raffinesse liegt in der leicht abfallenden Sitzfläche. So wird das Becken etwas nach vorne gerichtet, sodass eine gerade Sitzhaltung unterstützt wird. Dies beeinflusst ebenfalls eine entspannte Atmung beim Meditieren.
Die Frage wie man auf so einer Bank sitzt, ist auch schnell geklärt. Man kniet sich auf eine möglichst weiche Unterlage und platziert die Bank zwischen Po und Unterschenkel.
Meditationsbänke können sich von einander abheben: so gibt es Bänke, bei deren die Beine unterschiedlich angebracht sind und es gibt Bänke mit Scharnieren.
Bei letzterem können sie die Bank platzsparend verstauen oder sogar mit auf Reisen nehmen, wie eine Yogamatte.

Meditationskissen

Meditationskissen bestehen, wie der Name schon sagt, aus einem weicheren Material.
Die Füllungen können hier ganz unterschiedlich sein.
Entscheidend ist hier, was Sie für Übungen machen wollen, denn Meditationskissen bieten eine Vielfalt an Höhen und Formen. Wobei beides ausschlaggebend für die Übung sein können, insbesondere die Höhe. So werden hohe Kissen für den Fersensitz empfohlen, mittlere ebenfalls für den Fersensitz und Schneidersitz und kleinere für den Schneidersitz, halben und ganzen Lotussitz und Burmesichen Sitz.
Auch die Formen wenden sich an die unterschiedlichen Sitzvarianten. So empfiehlt sich besonders eine Sichelform für den Lotus- und Burmesischen Sitz. Weitere Formen dazu wären noch: Halbmond, Oval und Rund.
Für den Schneidersitz wird eine runde Form empfohlen, so wie ovale und rechteckige Formen.
Der Fersensitz fordert besonders ein ovales Kissen, aber auch ein rechteckiges oder rundes wäre möglich. Die Sitzposition hängt ebenfalls von dem jeweiligen Sitz ab.

Yogamatten

Yogamatten sind hervorragend für den Lotussitz geeignet. Doch Vorsicht ist geboten! Für östlich liegende Länder mögen dies sehr bequeme und normale Sitzhaltungen sein, doch können Europäer und andere Kulturen bei falscher Anwendung Verletzungen davontragen, insbesondere beim Lotussitz. Dies liegt daran, dass unsereins nicht so gelenkig ist und wir daher nicht die Ausdauer haben, diese Haltungen über einen längeren Zeitraum beizuhalten.
Die Anwednungsdauer kann dabei ganz variabel sein. Im Durchschnitt sagt man, dass die Meditation zwei Mal am Tag mit ca. 10min ausreicht. Der Lotussitz erfordert, dass man den linken Fuß so weit es möglich ist auf den rechten Oberschenkel legt, während man dies ebenfalls mit dem rechten Fuß macht, den man auf den linken Oberschenkel legt.
Der halbe Lotussitz verläuft ähnlich. nur mit dem Unterschied, dass man nur einen Fuß auf dem anderen Oberschenkel ablegt.
Beim Burmesischen Sitz liegen die Füße nicht auf den Oberschenkel, sondern die Beine liegen locker voreinander, wobei die Knöchel und Unterschenkel die Unterlage berühren.
Beim Fersensitz verteilt sich das Gewicht auf bestimmte Bereiche: den Knien und Schienenbeinen und dem Fußspan.
Beim Schneidersitz ist darauf zu achten, dass die Hüfte höher als die Knie liegt und das die Knie nicht den Boden berühren. Rein ergonomisch gesehen, bieten Meditationskissen und -bänke einen Vorteil zur Yogamatte, da sie an die Ansprüche des Meditierenden angepasst sind und somit deutlich bequemer zum Meditieren sind.